Mehr Demokratie e.V. - Pressemitteilung
Köln, 03.05.2006
Welche Zukunft hat Europa?
Podiumsdiskussion und Rapkonzert in Mannheim
Was ist Europa und wohin entwickelt sich der Kontinent? Was sind die Grenzen der
Europäischen Union? Welche Rolle spielen die Bürger im zukünftigen Europa? Und
was können die Bürger für Europa tun? Diese Fragen diskutiert das prominent besetzte
Podium anlässlich des Europatages am
9. Mai an der
Universität Mannheim
im Rahmen der Veranstaltung "Europa für alle!" Auf Einladung der Initiative
Mehr
Demokratie debattieren
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Kerim Arpad (Vorsitzender der European Assembly of Turkish Academics)
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Prof. Berthold Rittberger (Universität Kaiserslautern)
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Dr. Gerhard Schick (Grüne, MdB)
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Peter Simon (Europabeauftragter der Stadt Mannheim)
Die Podiumsdiskussion wird geleitet von
Gerald Häfner, ehemaliger
demokratiepolitischer Sprecher der Grünen im Bundestag und heute
Bundesvorstandssprecher von
Mehr Demokratie. Die Veranstaltung beginnt
um 20 Uhr im
Ehrenhof Ost der Universität.
Ab 21.30 Uhr heißt es an gleicher Stelle "Rappen für Europa" mit
Toni L., Mitgründer
der Gruppe
Advanced Chemistry, den Pionieren des deutschsprachigen Raps, und
der europäischen Hip Hop-Formation
La Connesione.
Toni L. ist außerdem Mitglied
der
Brothers Keepers.
Schirmherr der Veranstaltung ist
Gerhard Widder, Oberbürgermeister der Stadt
Mannheim.
Der Europatag wird jährlich am 9. Mai gefeiert. Am 9. Mai 1950 unterbreitete der
damalige französische Außenminister
Robert Schuman seinen Vorschlag für ein
Vereintes Europa als unerlässliche Voraussetzung für die Aufrechterhaltung friedlicher
Beziehungen. Dieser Vorschlag, der als "Schuman-Erklärung" bekannt wurde, gilt als
Grundstein der heutigen Europäischen Union.
Heute ist der 9. Mai zu einem Europäischen Symbol geworden, welches zusammen mit
der Flagge, der Hymne und der einheitlichen Währung die Einheit der Europäischen
Union darstellt. An diesem Tag finden Veranstaltungen und Festlichkeiten statt, die
Europa seinen Bürgern und die Völker der Union einander näher bringen sollen.
Mehr Demokratie setzt sich in diesem Sinne für mehr Bürgerbeteiligung durch
Volksentscheide auch auf europäischer Ebene ein. In den letzten Jahren hatte sich der
Verein so für ein
Referendum über den Verfassungsentwurf für die Europäische Union
stark gemacht.
Thorsten Sterk
Pressesprecher MD LV NRW