Nachkarten nach verlorenen Bürger- und
Volksentscheiden hat den Nimbus des schlechten Verlierers und den Anti-Demokraten. Nicht nur in Deutschland und speziell Bayern wo der BayVerfGH der institutionelle Scharfrichter über die (direkte) Demokratie ist, sondern auch in Kalifornien, das ähnlich liberale und (direkt-)demokratische Mitbestimmungsmöglichkeiten der Bürger kennt, sehen sich Richter berufen den Willen des Volkes zu missachten:
Richter erklärt Kaliforniens Referendum zu Uber-Fahrern für ungültig (dpa-Meldung!)
Es ist ein Trick aller Anti-Demokraten und institutionellen Diktaturen Mehrheitsentscheide des Volkes einfach für "ungültig" zu erklären. In der Schweiz wäre so etwas undenkbar, auch wenn es dort sicher nicht wenige gibt, die das gerne täten, insbesondere Politiker, denen der Volkeswille das Leben "schwer" macht.